Meine Labradorhündin Emma war vor einigen Monaten krank. Anfang Mai 2023 beobachtete ich bei ihr ein starkes Zahnfleischbluten.
Das schnelle Ergebnis einer Haaranalyse bei unserer Tierheilpraktikerin zeigte schlecht durchblutete Schleimhäute im Maulbereich und einen Sauerstoffmangel in den oberen Atemwegen allgemein an.
In diesem Zusammenhang fiel mir als mögliche Ursache ein, dass Emma sich beim Spielen und wilden Toben mit Mina ein Mal den Unterkiefer im Brustgeschirr von Mina eingeklemmt hatte. Und ein weiteres Mal in einer ähnlichen unglücklichen Situation den Oberkiefer im Ring von Minas Halsband eingeklemmt und gequetscht hatte.
In beiden Fällen mussten Menschenhände helfend eingreifen, da sich sowohl Emma als auch Mina nicht mehr selbst befreien konnten.
In diesem Zusammenhang wäre es das Beste und Sicherste, wenn Hunde ohne Halsungen, Geschirre, Leinen oder Schleppleinen rennen, toben und spielen können. Dafür müssen sie allerdings gut hören und jederzeit abrufbar sein.
Emma hatte also einen Sauerstoffmangel, die oberen Atemwege betreffend und ihre Durchblutung musste unbedingt verbessert werden.
Durch einen vorübergehenden Futterwechsel, die Gabe von passenden homöopathischen Mitteln und Spritzen (Mucosa compositum von Heel) über den Zeitraum von 10 Tagen verbesserte sich Emmas Zustand wieder.
Die bei der Haaranalyse festgestellten Blockaden an vier Wirbeln von Emmas Wirbelsäule konnte ich mit der sanften Schlüsselpunktmethode lösen. Außerdem setzte ich meine beiden anderen Heilweisen, explizit den Emotionscode nach Dr. Nelson ein, um die beiden Konfliktsituationen (Kieferquetschungen), und die damit verbundenen belastenden Emotionen bei Emma aufzulösen bzw. zu löschen.
Emma ist offen und vertrauensvoll gegenüber allen drei Heilmethoden, mit denen ich Hunden helfen kann. Sie entspannt sich und schläft dabei meistens ein.
Es ging Emma innerhalb eines Zeitraumes von 2-3 Wochen wieder prima. Das Zahnfleisch hat sich regeneriert.
Sie war wieder ganz fidel und munter.
Die Anschaffung einer Zahnbürste für Hunde zur Zahnsteinentfernung ist seitdem eine immer wiederkehrende Überlegung. (Ich werde dann berichten!)
Ende Juli 2023 hatte Emma dann vermutlich auf einem unserer Spaziergänge etwas Schlechtes aufgenommen.
Sie litt plötzlich unter starker Übelkeit, anhaltendem Erbrechen und Durchfall. Vor allem zwischen 1und 3 Uhr nachts verschlechterte sich ihr Befinden. Wir mussten dann aufgrund der Bauchkoliken, die sie bekam, jede Nacht für mehrere Stunden mit ihr draußen laufen.
Nur noch die Bewegung brachte ihr Linderung.
Ihre übermäßige Gier nach Gras war ein weiterer Hinweis auf einen instinktiv herbeigeführten Reinigungsprozess. In den frühen Morgenstunden zwischen 5 und 7 Uhr beruhigte sich ihr Magen und Darm endlich, und sie schlief erschöpft ein.
Meine ersten Maßnahmen waren:
- das Zufüttern von Sauerkraut (um einen eventuell verschluckten Fremdkörper herauszuschleusen). Das Sauerkraut umwickelt Fremdkörper und transportiert sie sicher durch Magen und Darm nach draußen.
- das Zufüttern einer Karottensuppe nach Moro (hilft bei Durchfall immer).
- die Anwendung meiner drei Heilweisen während Emmas Schlafphasen zur Beruhigung und Anregung der Selbstheilungskräfte.
- die Gabe passender homöopathischer Mittel.
- die Unterstützung der Leber.
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