Vor einigen Monaten habe ich zusammen mit meinen beiden Hunden, meiner Tochter und deren Labradorhündin Lucy einen wunderschönen Ausflug auf die Schwäbische Alb unternommen.
Sehr früh am Morgen sind wir „Fünf“ also mit dem Auto meiner Tochter gestartet.
Es war ein bisschen eng, für drei Labradorhündinnen auf dem Rücksitz. Doch auf der Hinfahrt, wo alle aufgeregt, in froher Erwartung und neugierig sitzend so viel wie möglich sehen wollten, war das kein Problem.
Auf dem Rückweg allerdings, wo die Hunde müde waren und sich gerne abgelegt hätten, gab es ein Platzproblem, sodass wir beschlossen, für die nächste Ausfahrt eine passendere Lösung für die Hunde vorzubereiten.
Wir hatten Glück. An diesem Samstagmorgen waren wenig Leute unterwegs, die Wanderparkplätze standen nahezu leer und wir konnten die Hunde auf den Wegen am Waldrand frei laufen lassen.
Bei unserem Ausflug auf die Schwäbische Alb hatten wir tolles Wetter.
Es gab an diesem Tag viel Sonne, blauen Himmel und es war dennoch von den Temperaturen her angenehm und genau richtig, vor allem für unsere Hunde.
Die Hunde rannten ausgelassen, wild und fröhlich über die Felder, Wege und Wiesen, die noch mit ein bisschen Schnee und Raureif bedeckt waren. Sie erkundeten neue Wege, fanden interessante Spuren am Waldrand und hatten sichtlich Freude an unserer „Vesperpause“, mitten im Wald.
Ich fahre mit meinen Hunden zwar öfter zu den Waldparkplätzen in unserer näheren Umgebung, wo wir schöne Spaziergänge im Wald haben können. Doch dabei sind wir meist weit weniger als eine halbe Stunde im Auto unterwegs.
Beim Ausflug auf die Schwäbische Alb waren wir also etwas länger unterwegs. Und das war neu für meine Hunde.
Emma und Mina kennen unsere kleinen, mittleren und großen Runden in den Wäldern rund um unseren Wohnort gut. Vor allem im Sommer, wenn die Temperaturen allgemein ansteigen, ist es im Wald immer ganz besonders angenehm und schön.
Doch dieser Ausflug auf die Schwäbische Alb war ein ganz besonders schönes, neues Erlebnis für meine beiden Hunde. Sie haben das sichtlich genossen.
Auf dem Rückweg waren die Hunde zwar immer noch ausgelassen und fröhlich, doch schon etwas langsamer geworden. Vor allem Mina, die Kleinste im Bunde, war von den vielen neuen Eindrücken müde geworden.
Auf den Waldwegen ging es also wieder zurück zum Parkplatz.
Von dort traten wir erfüllt von den vielen Eindrücken die Heimreise an.
Unser gemeinsamer Ausflug auf die Schwäbische Alb wird mir als besonders schönes Erlebnis in Erinnerung bleiben.
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