Ein Labradorwelpe zieht ein und es kommt Leben, Liebe und ganz viel Freude in unser Zuhause.
Sie ist da, die kleine Mina, geboren am 12. Mai 2022. Am 7. Juli 2022 durften wir sie abholen.
Mina ist klein, wirkt zart und wiegt 6,1 kg. Sie ist wunderbar sozialisiert, hat einen labradortypisch freundlichen und offenen Charakter. Typisch für Welpen ist sie sehr verspielt.
Sie hat ein ruhiges Wesen, setzt sich gerne hin und schaut. Mina schaut die Dinge in aller Ruhe an und wirkt ruhig, vorsichtig, aber dennoch auch neugierig und abenteuerlustig, an ihrem ersten Tag im neuen Zuhause.
Die lange Autofahrt, die aufgrund vieler Baustellen und starkem Verkehr weit über zwei Stunden dauerte, hat sie gut gemeistert.
Mina bekommt nach der Ankunft zuhause die Gelegenheit alles einmal eingehend zu erkunden. Sie lernt alle Familienmitglieder kennen.
Emma, unsere fast zweijährige Labradorhündin bemüht sich von Anfang an hochmotiviert um sie. Den Bindungsaufbau zwischen den beiden Hunden und ihre beginnende Freundschaft so ruhig wie möglich zu gestalten, ist uns wichtig.
Wir lassen Emma (sie ist knapp 2 Jahre alt) gewähren. Sie ist vorsichtig, behutsam und angemessen. Ab und zu vermitteln wir bei Unsicherheiten. Beruhigen und regulieren. Tatsächlich nimmt Emma die kleine Mina bereits am ersten Tag nach ihrer Ankunft bei uns an.
Wir hatten uns für Plan C (siehe Blog – https://www.hunde-heilen.info/ein-labradorwelpe-zieht-ein/ -) entschieden und unsere Labradorhündin Emma zum Abholen von Mina mitgenommen. Im Auto haben sich die Beiden das erste Mal gesehen und beschnuppert.
Am Anfang war Emma sehr aufgeregt und interessiert, konnte sich aber wieder etwas zurücknehmen. Mina war neugierig, mutig und ängstlich zugleich. Beide Hunde beruhigten sich.
Nach einer Weile musste Mina ganz dringend Pipi und meldete sich laut. Das war Emma zu viel und sie knurrte mehrmals. Deshalb hielten wir an. Mina konnte ihr Geschäftchen erledigen, und die Fahrt ging weiter.
In der Mitte der Rückbank saß das angesichts der Vorfreude und allgemeinen Aufregung möglichst unaufgeregteste und ruhigste Familienmitglied, links davon Emma, rechts davon Mina. Mina schlief.
Emma wirkte sehr angespannt, nahezu fast, bis wir zuhause angekommen waren.
Emma ist eine Zentralhündin. Sie ist noch sehr jung, neigt hin und wieder zu starker Aufregung, und braucht viele Ruhepausen. Sie ist aber auch voller Lebensfreude und Lebensenergie.
Die gemeinsame Autofahrt verlief zwar einigermaßen gut, ist aber meines Erachtens nicht die beste Lösung für ein erstes Kennenlernen gewesen. Es gab zu wenig Platz zum Ausweichen für beide Hunde.
Dennoch haben wir unser Bestes gegeben und sind froh und sehr dankbar, dass Mina nun bei uns ist.
Herzlich Willkommen kleine Mina!
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