In Teil 2 zum Thema Gelenkserkrankungen bei Hunden vorbeugen möchte ich auf weitere sehr interessante und hilfreiche Empfehlungen der Tierärztin Dr. Ute Seeliger eingehen. Dabei werde ich auch wieder meine eigenen Gedanken, Erfahrungen und weitere aus meiner Sicht wichtige Aspekte zu dem Thema einfließen lassen.

Nur kurz zur Erinnerung, aus dem ersten Teil zum Thema „Gelenkserkrankungen bei Hunden vorbeugen“.

Die Empfehlungen im ersten Teil waren simpel.

Erster Punkt! Den Hund bei nassem und kalten Wetter nach dem Spazierengehen immer gut abtrocknen. Wenn er das nicht mag, kann auch in einen Bademantel für Hunde investieren.

Zweiter Punkt! Ein warmer, trockener und zugluftfreier Liegeplatz für deinen Hund.

Mina
Mina
Mina und Emma
Mina und Emma einen Tag nach Minas Ankunft auf dem Hundebett von Omlet

Es gibt drei weitere Punkte, die beachtenswert und wichtig für die Gesunderhaltung der Gelenke des Hundes sind.

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Ganz wichtig! Bewegung, immer angemessen und angepasst an das Alter, Gewicht und die individuellen Möglichkeiten des Hundes (Stichwort Knochenbau/Gebäude/Rasse). In diesem Zusammenhang unbedingt von Anfang an eine Überanstrengung und Überforderung vermeiden. Bei der Belastung der Gelenke spielt das Alter, Gewicht und die Rasse des Hundes eine erhebliche Rolle. Im Alter zwischen 20 und 24 Monaten ist der Hund erwachsen, ausgewachsen und für die kommenden Jahre belastbar.

Ein Welpe jedoch, egal welcher Rasse er angehört, hat noch sehr weiche Knochen, und während der gesamten Wachstumsphase (die wie oben erwähnt ab dem 20. Lebensmonat weitestgehend abgeschlossen ist) sollte er niemals überbelastet oder überfordert werden!!!

Ich habe dazu unter der Rubrik Welpen einen ausführlichen Blog zur Verfügung gestellt.

Auch bei Junghunden (ab dem 8./9. Lebensmonat) sollte man unbedingt darauf achten, dass es nie zu einer Überanstrengung oder Überforderung kommt. Es lohnt sich, während dieser doch relativ langen Zeit des Wachsens geduldig zu bleiben.

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Sehr wichtig! Übergewicht vermeiden. Also darauf achten, dass der Hund nicht zu dick und schwer wird. Nicht zu viele Leckerli verfüttern!!!

Frau Seeliger weist darauf hin, dass zur Gesunderhaltung der Gelenke dem Risiko des Übergewichtes unbedingt vorzubeugen ist. Die artgerechte und gesunde Ernährung und angemessene Bewegung sorgen dafür, dass der Hund nicht übergewichtig werden kann.

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Letzter wichtiger Punkt in ihren Empfehlungen! Neben einer artgerechten Ernährung können wir passende Nahrungsergänzungen zufüttern, um die Gelenke gesund, funktionstüchtig, entzündungsfrei und schmerzfrei zu erhalten.

Die meisten Nahrungsergänzungsmittel für meine Hunde habe ich weitgehend als Einzelmittel bestellt und sie individuell für meine Hunde ausgewählt.

Emma und Mina
Links Emma – 2 Jahre/Rechts Mina – 7 Monate alt

In der nächsten Zeit werde ich meinen Hunden für einen gewissen Zeitraum zu ihren Fleisch – und Gemüseportionen ein Komplexmittel von Petfokus zufüttern.

Dieses enthält: Neuseeländische Grünlippmuschel, Teufelskralle, Glucosamin – Sulfat, Chondroitin-Sulfat, Hyaluronsäure, MSM (Methylsulfonylmethan), Fischöl, Weidenrinde, Vitamin E, Mangan und Vitamin C. Erhältlich im Internet. Dort sind die Mittel auch im einzelnen detailliert erklärt. Lesenswert!

Ich bin überzeugt davon, dass diese Nahrungsergänzung meinen Hunden gut tun wird. Mina bekommt dadurch Unterstützung für Bänder, Sehnen und Gelenke während des Wachstums. Und Emma bekommt dadurch mehr Stabilität und Belastbarkeit. Die Menge, die ich bestellt habe, reicht für eine Kur über einen Zeitraum von drei Wochen.

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