Die größten Vorteile der Rohfütterung für Hunde sind für mich bei meinen eigenen Hunden daran klar erkennbar, dass sie nicht „stinken“ (!!!), wenige Kotmengen absetzen, rundum fröhlich sind, sehr robust und gesund aussehen. Sie schlafen viel und gut, sie wirken zufrieden und sie haben Beide, Emma und Mina ein wunderschönes glänzendes und weiches Fell.

Auch Branka hatte ein wunderbar glänzendes Fell.
Über die artgerechte Ernährung und Fleisch für Hunde habe ich vor einiger Zeit schon Einiges geschrieben. Es gibt einige wenige, doch wichtige Aspekte, die bei der biologisch artgerechten Rohfütterung zu beachten sind.
Wenn man sich einmal in das Thema Rohfütterung eingearbeitet hat, ist die Umsetzung leicht und die Vorteile werden immer offensichtlicher.
Alle aufkommenden Zweifel und Unsicherheiten, ob meine Hunde gut versorgt sind, waren bei mir immer dahingehend hilfreich, dass ich sie nutzte, um mehr zu erfahren.
Auf der Suche nach Antworten oder neuen Lösungen habe ich immer gelernt, mich zu öffnen, für neue Wege, neue Ideen, hilfreiche Denkansätze. Ich habe in allen Bereichen viel dazugelernt.
Heute möchte ich nochmals in Kurzform auf die Vorteile der Rohfütterung eingehen.
Die Vorteile der Rohfütterung für Hunde sind:
- Kein Zahnstein
- Kein übler Hundegeruch
- Weniger Parasiten
- Starkes „Immunsystem“
- Wesentlich kleinere Kotmengen!!!!
- Starke Bänder und Sehnen
- Bessere Muskulatur
- Erleichterung bei arthritischen Erkarnkungen
- Weniger Wachstumsprobleme
- Das Risiko von Magenumdrehungen drastisch reduziert
- Schönes, gesundes, glänzendes Fell

Es ist tatsächlich so, dass meine Labradorhündin Branka, die auch mit rohem Futter versorgt wurde, sogar im hohen Alter keinen Zahnstein hatte.

Da Branka eine echte „Wasserratte“ war, hat sie im Sommer, bei ungewöhnlich hohen Temperaturen manchmal etwas „gemüffelt“. Sie hat sich aber auch in jeden Tümpel gestürzt, und das Wasser in den Bächen, Tümpeln usw. riecht hier leider oft nach Gülle. Die Feuchte zusammen mit der Wärme bewirkt hin und wieder, dass die Malassezien (= Talgdrüsen in der oberen Hautschicht) entarten und der Hund am Bauch nach „altem Käse“ oder „gebrauchten Socken“ riecht. Wir sind diesem „Übel“ erfolgreich mit homöopathischen Mitteln begegnet, oder mit Trocknen durch leichtes Föhnen des Bauchbereichs.
Doch zum Beispiel Mina, und auch Emma stinken überhaupt nicht, was sehr angenehm für uns ist. Unsere Hunde sind selten krank, haben ein gutes Abwehr- und Reaktionssystem. Sie sind robust, was ich auch auf die Art der Fütterung zurückführe. Ich entwurme sie selten mit der „Chemiekeule“, außer wenn Mina ein komplettes „Mäuschen“ erwischt und verschluckt hat. Das geht zuweilen blitzschnell.
Da ich im Laufe der Zeit einige hilfreiche Nahrungsergänzungen wie beispielsweise Grünlippmuschelkalk (gut für stabile Gelenke), Hagebuttenpulver (reich an Vitamin C), Kokosmehl oder Kürbiskernmehl u.v.a. entdeckt habe, werde ich in weiteren Berichten gerne einige dieser sinnvollen und hilfreichen Ergänzungen vorstellen.
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